In Dogon nimmt der Komponist Kevin Houben das Publikum mit auf eine Reise zu den Steilhängen des westafrikanischen Dogontals. Majestätische Blechbläserklänge skizzieren die außergewöhnliche Kultur der malinesischen Bevölkerungsgruppe, die an diesen steilen Hängen ihre Häuser baut. Die Dogon sehen in dem Tal sowohl eine Bedrohung als auch ein Versprechen für die Zukunft. Dies wird durch dunkle, geheimnisvolle Akkorde wiedergegeben, die aus einem Ruhepunkt des Werkes hervorgehen. Danach führen fünf Solisten (Horn, Trompete, Piccolo, Flöte und Oboe) das Stück zu seinem schillernden, herausfordernden Schluss, der an die farbenprächtigen, maskierten Tänze der Dogon erinnert.

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