Die Komposition, die vom Organisationsausschuss des Jeju Summer Band Festival in Auftrag gegeben wurde, wurde anlässlich des 11. Festivals uraufgeführt. Der Komponist selbst leitete das Jeju Wind Orchestra, eine renommierte Formation, in der die Bläser aus dem Sinfonieorchester der Stadt von den besten Nachwuchsmusikern aus der Musikfakultät der örtlichen Universität ergänzt werden. Das Werk ist in drei Sätze gegliedert, die aber in Form der Fantasia direkt verbunden sind, und bietet die Verarbeitung von musikalischen Themenfragmenten aus der koreanischen Tradition. Die Themen und die pentatonische Anlage sind in jeder Hinsicht frei bearbeitet (rhythmisch, harmonisch, Klangfarbe usw.) und werden manchmal in erkennbarer Form, manchmal in abgewandelter Weise präsentiert, die ein Wiedererkennen erschwert. Der Titel ist vom Vulkan Halla inspiriert: Er beherrscht die Insel im Pazifik, auf der das Festival stattfindet, und die Volkslegenden schreiben ihm die Entstehung der Insel und des Lebens selbst zu.

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